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Warum du deine offenen Fenster schließen solltest

Gibt es viele offene Fenster in deinem Leben?

Und damit meine ich nicht die Fenster in deinem Bad oder in deiner Küche.

Offene Fenster sind Dinge die du vor dir herschiebst. Dinge die du schon lange hättest erledigen sollen und die dir immer wieder in den Sinn kommen. Was können solche offenen Fenster sein?

  • Ein klärendes Gespräch mit einem guten Freund.
  • Die Nachricht, die du schon vor 2 Tagen hättest beantworten sollen.
  • Dein Abwasch.
  • Der Müll der sich in deinem Keller stapelt.
  • Der Behördengang den du konsequent vor dir herschiebst.
  • Das Buch, dass du zu ende lesen wolltest.

Die Änderung: Erledige etwas wichtiges, das einfach zu erledigen ist. Bring etwas zu Ende.

Warum? Vielleicht hast du eine To-Do-Liste, vielleicht auch nicht. Für diese Übung macht es keinen großen Unterschied. Jeder von uns schiebt bestimmte Aufgaben vor sich her. Wie sieht es bei dir aus? Gibt es Aufgaben die du endlich erledigen solltest? Dann mach dich an die Arbeit. Unerledigte Aufgaben sind wie geöffnete Tabs in deinem Internetbrowser. Am Anfang denkst du es wäre eine gute Idee ein paar Tabs geöffnet zu lassen, aber wenn du zu viele geöffnet hast verlierst du die Übersicht und die Geschwindigkeit deines Browsers leidet.

Aufgaben die nicht abgeschlossen sind schwirren dir ständig im Kopf herum. Du kannst nicht mit ihnen abschließen und sie rauben dir Energie und Willenskraft. Diese Energie und Willenskraft sind besser in deine Kreativität investiert.

Wie?

  1. Gehe deine To-Do-Liste durch. Wenn du keine Liste hast, dann überlege dir, welche Aufgaben du aufschiebst und schreibe sie auf.
  2. Überlege dir, wie viel Zeit die einzelnen Aufgaben ungefähr in Anspruch nehmen werden. Sei realistisch. 10 Minuten? 20 Minuten? Eine Stunde?
  3. Erledige jeden Tag eine Aufgabe von deiner Liste. Fange mit den einfachsten an. Bleibe für den Anfang bei einer Aufgabe. Wenn du dir zu viel vornimmst könntest du schnell deine Motivation verlieren.
  4. Ziehe nach der ersten Woche ein Resümee, was hast du alles geschafft? Ein gutes Gefühl oder?
  5. Behalte diese Gewohnheit mindestens 1-2 Monate (30-60 Tage) lang bei.

Ich weiß nicht was du jetzt machst, aber ich gehe erstmal ein paar Fenster schließen. ;)

Bleib dran!

Über den Autor

Stefan Schimming

Meine Vision ist es einen Ort zu schaffen an dem junge Menschen praktische Skills lernen, sich vernetzen und austauschen können. Auf meinem Blog Routiniert.com schreibe ich über Gewohnheiten und helfe Menschen wie dir dabei produktiver zu arbeiten, kreativer zu denken und gesünder zu leben. Mehr über mich erfährst du hier >>

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