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Wie du schneller aus Fehlern lernst – Eine ultimative Anleitung zu Experimenten

Experimente bringen dich weiter!
Geschrieben von Stefan Schimming

In ca. 9 Minuten Lesezeit

Willst du ein gutes Leben?

Gesundheit, Karriere, Liebe und Erfüllung?

So ziemlich jeder hätte gern ein gutes Leben. Aber nicht jeder bekommt ein gutes Leben.

Warum nicht?

Weil die meisten Menschen zu lange brauchen um aus ihren Fehlern zu lernen. Meiner Schätzung nach benötigt der durchschnittliche Mensch 3-10 Jahre um einen Fehler1 zu erkennen, ihn sich einzugestehen, die Situation zu ändern und (vielleicht) etwas daraus zu lernen. 3-10 Jahre!!!

Das ist eine verdammt lange Zeit wenn du mich fragst.

Es ist nicht wenig Zeit, die wir zur Verfügung haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. – Seneca

Unser Leben ist lang, aber wir verschwenden zu viel davon. Und wenn du 3-10 Jahre brauchst um einen einzigen Fehler zu bemerken kommt es dir natürlich so vor als würde dein Leben nur so an dir vorbeifliegen.

Ich möchte, dass du dein Leben nutzt. Ich möchte, dass du ein gutes Leben lebst. 

Darum möchte ich dir eine neue Sichtweise vorstellen.

Die Sichtweise der Experimente.

Ich möchte, dass du dein Leben von nun an als ein ständiges Experiment betrachtest. Höre auf Seneca und nutze deine Zeit effektiver. Stelle alles auf den Prüfstand. Ernährst du dich gesund genug? Passt dein Partner auf Dauer zu dir? Arbeitest du in einem Beruf der auf deinen Stärken aufbaut und kannst du dir vorstellen auch in 10 Jahren noch in diesem Beruf zu arbeiten?

Im nun folgenden Artikel gebe ich dir eine Anleitung an die Hand, mit der du zu einem erfolgreichen Forscher für dein eigenes Leben wirst.

Warum solltest du Experimente durchführen?

Du steigerst deine Lernkurve!

Zeit ist die wichtigste Ressource in deinem Leben.

Du kannst dir so ziemlich alles zurückholen was du verloren hast. Geld, Liebe, Glück und zu einem gewissen Grad deine Gesundheit. Nur die Zeit kannst du nicht zurückspulen.

Darum ist es verdammt wichtig, dass du deine Lernkurve steigerst.

Vielleicht denkst du dir jetzt: „Stefan, was versuchst du mir hier eigentlich zu erzählen? Das ist doch selbstverständlich!“

Aber bist du dir wirklich sicher was das bedeutet?

Sieh dir den folgenden Graphen an:

Lernkurve für Experimente

Er stellt zwei Lernkurven dar.

Was ist der Unterschied zwischen f1 und f2?

Nun, die Lernkurve von f1 ist wesentlich steiler als die von f2. Nehmen wir an, dass f1 dieses Wissen auch praktisch anzuwenden weiß.

Welchen Schluss können wir daraus ziehen?

Dass f1 höchstwahrscheinlich ein besseres Leben als f2 leben wird.2

Umso schneller du dir neues Wissen aneignest und es anwendest, desto besser wird dein Leben und desto glücklicher wirst du.

Schauen wir uns ein Beispiel zu diesem Thema an.

Thomas Edison: Edison gilt als einer der produktivsten Erfinder der Menschheit. Zu seinen Erfindungen zählen unter anderem die Glühbirne, das Telefon, der Telegraph, die Batterie und eine frühe Version einer Kamera. In seiner Lebenszeit meldete er 1093(!) Patente an, ist ein Mitbegründer der Firma General Electric die bis Heute besteht (seit 1892!) und starb als einer der reichsten Männer seiner Zeit.

Was war Edisons Geheimnis?

Es ranken sich viele Mythen um die Person Edison. Auf die Frage wie viele Versuche er durchführte bis er die Glühbirne erfand gibt es unzählige verschiedene Antworten. Die wahrscheinlichste Antwort ist, dass Edison ein ziemlich guter Verkäufer war und wusste, wie er sich als „Genie das allein in seinem Labor an neuen Erfindungen tüftelt“ in Szene setzt. In Wahrheit hatte er ein Team von mehr als einem Dutzend Ingenieuren hinter sich, die zusammen an neuen Erfindungen arbeiteten.

Trotzdem sticht eine Sache heraus: Edison führte mehr Experimente durch als die meisten anderen Menschen. Allein seine Zahl an Patenten spricht für sich.

Edisons Geheimnis? Experimente! 

Du erreichst deine Ziele schneller!

Umso mehr du experimentierst, desto besser wirst du darin bestimmte Muster zu erkennen.

Durch das Experimentieren setzt du dich beständig neuen Situationen aus und steigerst deinen Erfahrungsschatz.

Betrachte es folgendermaßen:

Heldenreise - Experimente

Kommt dir diese Darstellung oder Teile davon bekannt vor?

Die Heldenreise ist die Grundlage für die meisten Filme, Bücher und Geschichten.

Siehe: Star Wars (Luke Skywalker), Der Herr der Ringe (Frodo und Sam) usw. 

Aber dieser Zyklus spiegelt sich auch in deinem Leben wieder, denn dein Leben läuft in wiederkehrenden Zyklen ab.

Ein gutes Beispiel dafür sind die Jahreszeiten

Natürlich erlebst du jedes Jahr aufs Neue die 4 Jahreszeiten. Aber auch dein komplettes Leben lässt sich in 4 Abschnitte einteilen.

  • Der Frühling: Du wirst geboren, wächst in deiner Kindheit heran, entwickelst dich zu einem Erwachsenen und lernst auf eigenen Beinen zu stehen. (ca. Jahre 0 – 22)
  • Der Sommer: Die produktivste Zeit deines Lebens. Du arbeitest hart und bist dabei dir etwas aufzubauen, dass größer ist als du selbst. Sei es deine Karriere, ein Business oder deine Familie. (ca. Jahre 23 – 45)
  • Der Herbst: Du hast hart gearbeitet und kannst dich nun etwas mehr zurücklehnen um die Früchte deiner Arbeit zu kosten. Du hast das Großteil deiner „Arbeit“ erledigt, eine Familie gegründet, dein Business aufgebaut etc. und kannst nun einen Gang zurückschalten. (ca. Jahre 46-60)
  • Der Winter: Deine Energie lässt langsam nach. Du bist nicht mehr so vital wie früher, aber trotzdem bist du glücklich, denn du hast in deinem Leben viel erreicht und verbringst den Winter deines Lebens mit Menschen die dich lieben. (ca. Jahre 61 -?)

Dein ganzes Leben ist von Zyklen bestimmt und umso eher du das erkennst, desto besser kannst du dich darauf einstellen.

Die meisten Menschen sind ungeduldig mit ihren Zielen, aber sehr geduldig mit der Ausführung. Sie wollen ein Sixpack und zwar am besten morgen. Wirklich daran arbeiten wollen sie aber erst übermorgen oder nächste Woche.

Ich möchte, dass du geduldig mit deinen Zielen wirst, aber ungeduldig mit der Ausführung. Setze dir realistische Zeitrahmen um deine Ziele zu erreichen und fange sofort an dafür zu arbeiten.

Kommen wir zum praktischen Teil

Was genau ist ein Experiment?

„Ok google!“ aktiviere meine Wikipedia-Kräfte:

Ein Experiment (von lateinisch experimentum „Versuch, Beweis, Prüfung, Probe“) im Sinne der Wissenschaft ist eine methodisch angelegte Untersuchung zur Gewinnung von Information (Daten). Meist sind Zählungen oder Messungen ein wichtiger Teil des Experiments.

Wichtig sind mir vor allem 3 Punkte:

  1. Ein Experiment ist ein Versuch. Es geht darum etwas Neues auszuprobieren und die Wirkung zu überprüfen.
  2. Ein Experiment ist methodisch angelegt. Um das Meiste aus einem Experiment mitnehmen zu können musst du methodisch vorgehen.
  3. Ein Experiment basiert auf Zählungen oder Messungen. Nun, ich bin kein Erbsenzähler und auch kein großer Freund davon mir jedes kleine Detail zu notieren. Wichtig ist aber, dass am Ende jedes Experimentes etwas messbares herauskommt. Ein klares Ergebnis also.

Die richtige Einstellung

Um mit deinen Experimenten erfolgreich zu sein, brauchst du ein bestimmtes Mindset.

Das Mindset eines Entdeckers!

Was zeichnet einen Entdecker aus?

  • Er ist unvoreingenommen und offen für Neues.
  • Er ist bereit überrascht zu werden.
  • Er hat erkannt, das die Welt nicht schwarz und weiß ist.
  • Er stellt viele Fragen.
  • Er ist neugierig und versucht den Dingen auf den Grund zu gehen.
  • Er stellt den Status Quo in Frage.
  • Er ist bereit sich einzugestehen, dass er falsch lag.

Ich möchte, dass du dir diese Einstellung aneignest. Jeder einzelne dieser Punkte ist wichtig, denn sonst können deine Experimente schnell nach hinten losgehen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass jeder Mensch auf diesem Planeten seine eigene Agenda hat. So hart es klingt, aber jeder Mensch hat zuallererst sein eigenes Wohlbefinden im Sinn. Das ist einfache Evolutionslehre. Jeder Organismus versucht zu überleben, auch Menschen von denen du Informationen beziehst.

Was hat das mit deinen Experimenten zu tun?

Nehmen wir z.B. an du willst ein Ernährungs-Experiment durchführen und für 3 Monate lang als Frutarier3 leben. Natürlich informierst du dich vorher umfassend und liest ein paar Artikel und ein paar Bücher zu dem Thema. Du stellst fest: „Das hört sich ja alles echt ziemlich gut an!“ und beginnst dein Experiment.

(Anmerkung: Es handelt sich hier um ein Beispiel. Ich möchte weder frutarische Ernährung schlechtreden noch eine andere Art der Ernährung anpreisen. Jeder Mensch ist verschieden und benötigt eine individuell an ihn angepasste Ernährung. Ich empfehle dir durch Experimente herauszufinden welche Art der Ernährung zu dir passt.)

Nach 2 Monaten bist du hellauf begeistert von deiner neuen Lebensweise. Du hast dich natürlich weiter in das Thema vertieft und viele Argumente gefunden, warum Frutarier sein super ist.

Komischerweise erhältst du von deinem Umfeld ein etwas anderes Feedback. „Du hast aber schon ein Bisschen zugenommen um die Hüften, oder?“ und „Du sahst aber auch schon mal besser aus. Alles ok bei dir?“ Wie sich herausstellt reagiert dein Körper nicht gut auf die Massen von Fruchtzucker und diese Art der Ernährung ist nicht für dich geeignet.

Was ist geschehen?

Nun, du hast dich mental auf das Frutarier sein eingeschossen. Dein Gehirn sucht also Beweise um deine neue Sichtweise zu untermauern. 4

Auffassungen die dem widersprechen blendet es aus. Daher ist es so wichtig, dass du aufmerksam bleibst, keine voreiligen Schlüsse ziehst und dir Feedback holst. (dazu später mehr)

Der richtige Zeitrahmen

Was ist der richtige Zeitrahmen um ein Experiment durchzuführen?

Meiner Meinung nach: 30 bis 90 Tage (1-3 Monate)

Eine Woche ist zu kurz, ein halbes Jahr ist zu lang.

Neueste Studien haben ergeben, dass du ca. 66 Tage brauchst um eine Gewohnheit zu ändern. 5

Für einige Gewohnheiten wirst du länger brauchen, andere kannst du schneller ändern. Wichtig ist, dass dein Körper und dein Kopf Zeit brauchen um sich an eine neue Situation zu gewöhnen. Daher solltest du ein Experiment für mindestens 30 Tage durchführen.

Allerdings solltest du deine Experimente auch nicht zu lang strecken.

Warum? 

Ein Experiment ist und bleibt ein Versuch. Eine neue Gewohnheit zu entwickeln kann dir helfen, kann dich aber auch zurückwerfen. Beende Experimente also am Besten bevor sie zu „gemütlich“ für dich werden und du sie aus Bequemlichkeit beibehältst.

Die richtigen Bedingungen

Damit du möglichst viel aus einem Experiment mitnimmst, müssen bestimmte Bedingungen gegeben sein.

  1. Die richtige Intensität. Mit Experimenten ist es wie beim Muskelaufbau. Trainierst du zu hart, überanstrengst du dich. Trainierst du nicht hart genug, siehst du keine Erfolge. Es ist also wichtig, dass du deine Belastungsgrenze kennst. Wie findest du diese heraus? Überraschung: Indem du dich ausprobierst.
  2. Die richtige Umgebung. Experimente im Labor werden oft unter „optimalen“ Bedingungen durchgeführt. Forscher erstellen eine Umgebung, die ihnen dabei hilft die Experimente so reibungslos wie möglich durchzuführen. Überlege dir also, wie du die richtige Umgebung für deine Experimente schaffen kannst. Wie kannst du dein Experiment in deinen Tagesablauf einbinden? Wie viel Zeit brauchst du täglich dafür? Wie kannst du sicher gehen, dass du jeden Tag genug Zeit hast? Wie werden die Menschen in deinem Leben auf dein Experiment reagieren? Und wie kannst du dafür sorgen, dass sie dich nicht zu schnell von deinen Plänen abbringen?
  3. Die richtigen Hilfsmittel. Experimente basieren auf Zählungen und Messungen. Nimm dir also die richtigen Hilfsmittel zur Hand um deine Erfolge, Fortschritte und Misserfolge festzuhalten. Ich habe mir dafür einen „Habit-Tracker“ in Form einer Excel-Tabelle erstellt. Das bedeutet ich kann täglich nachvollziehen, ob ich eine Gewohnheit eingehalten habe. Alternativ kannst du dir auch Apps zur Hilfe nehmen.

Konstantes Feedback

Kommen wir zu einem der wichtigsten Faktoren um deine Experimente erfolgreich zu machen: Feedback!

Grundsätzlich möchte ich zwischen 2 Formen von Feedback unterscheiden:

Selbstwahrnehmung:

Wie du dich selbst siehst. 

Deine Eigenwahrnehmung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für deine Experimente. Du solltest dich täglich beobachten und feststellen welche Fortschritte du machst.

Eine einfache Übung die du jeden Morgen durchführen kannst: Stelle dich nackt vor einen Spiegel und sieh dir deinen Körper an. Bist du zufrieden mit dem was du siehst? Siehst du besser aus als for einem Monat? Vor einem Jahr? Vor 3 Jahren?

Selbstwahrnehmung ist ein entscheidender Bestandteil deiner Persönlichkeit und ist für deine Bewusstseinsbildung und dein Selbstbewusstsein unentbehrlich.

Allerdings ist diese Art der Wahrnehmung nicht immer zuverlässig, da es zu Verzerrungen kommen kann. Diese Verzerrungen werden auch „Blinder Fleck“ genannt, weil sie dir nicht bewusst sind.

Eine magersüchtige Person kann z.B. in großartiger Form sein, findet aber sie sei zu dick und beginnt zu hungern.

Deshalb ist es wichtig auch das Urteil deiner Umwelt einzubeziehen.

Fremdwahrnehmung:

Wie andere Menschen dich sehen. 

Hole dir Feedback von anderen Menschen um deinen „Blinden Fleck“ auszufüllen.

Die Fremdwahrnehmung anderer Menschen kann dir dabei helfen deine Stärken und Schwächen zu entdecken. Allerdings ist sie auch mit Vorsicht zu genießen, denn andere Menschen betrachten dich durch ihre eigene Brille.

Wie bereits erwähnt hat jeder Mensch eine eigene Agenda. Ein Mensch der dich liebt wird dir ein anderes Feedback geben, als ein Mensch der neidisch auf dich ist.

Deshalb hier ein paar Tipps:

  1. Feedback von den richtigen Leuten. WICHTIG! Nicht jeder Mensch hat das Recht dir Feedback zu geben. Du solltest dir so oft es geht Feedback von Leuten holen die besser in einem Gebiet sind als du. Warum? Weil diese Menschen wissen wovon sie reden. Es bringt dir nicht viel dir Feedback zu deiner Ernährung von deinem übergewichtigen Freund zu holen. Viele Menschen denken sie haben das Recht deine Entscheidungen zu kommentieren und dir „kluge Ratschläge“ zu geben. Blende diese Art von Feedback am Besten komplett aus und hole dir Feedback von Experten.
  2. Welche Überschneidungen gibt es? Ok, du hast dir also ein paar Meinungen von qualifizierten Menschen eingeholt. Wie gesagt betrachtet dich jeder Mensch durch seine eigene Brille und nimmt dich ein wenig anders wahr. Schau dir also an welche Aussagen sich überschneiden. Dadurch kannst du dir ziemlich sicher sein, dass das Feedback zutrifft.

Die Experiment-Gewohnheit

Kommen wir zum wichtigsten Punkt dieses Artikels.

Ich möchte, dass du dir das Experimentieren zur Gewohnheit machst. Dafür ist es wichtig, dass du in eine Art Experiment-Flow kommst und Spaß daran entwickelst verschiedene Dinge auszuprobieren.

Für den Anfang würde ich dir raten mit EINER Veränderung anzufangen. Gehe kleine Schritte, genieße die Veränderung und bleib dran. Das sind die 4 Prinzipien.

Nimm dir für den Anfang ein kleines Experiment vor. Hier ein paar Beispiele:

  • Eine kleine Ernährungsumstellung. (z.B. mehr Gemüse)
  • Probiere ein Nahrungsergänzungsmittel über einen bestimmten Zeitraum.
  • Dusche dich täglich kalt ab. Versuche die Dauer jeden Tag um ein paar Sekunden zu erhöhen.
  • Versuche mehr zu laufen und weniger zu fahren und zu sitzen.
  • Schreibe jeden Tag für 5 Minuten etwas in dein Journal.

Such dir etwas aus, dass dich motiviert und das du vielleicht schon länger mal ausprobieren wolltest.

Halte dich an den Zeitrahmen für ein Experiment. Hole dir Feedback ein. Überlege ob das Experiment dein Leben verbessert hat und ob es nützlich war. (Sei in diesem Zusammenhang ehrlich und gnadenlos mit dir. Sobald du bemerkst, dass eine Gewohnheit dir nicht mehr weiterhilft, ersetze sie durch eine bessere Gewohnheit.)

Dann: Starte ein neues Experiment. 

Zusammenfassung

  1. Verkürze deine Lernkurve durch Experimente.
  2. Respektiere die Jahreszeiten in deinem Leben.
  3. Sei ein Entdecker und ein Abenteurer.
  4. Der richtige Zeitrahmen für deine Experimente: 30-90 Tage.
  5. Wähle die richtige Intensität, die richtige Umgebung und die richtigen Hilfsmittel für deine Experimente.
  6. Nutze Selbst- und Fremdwahrnehmung um deine Ergebnisse objektiv zu betrachten.
  1. Siehe: „Oh, mein Ehepartner passt doch nicht so gut zu mir wie ich dachte.“ „Oh, meinen Job hätte ich mir irgendwie spannender vorgestellt.“ usw.
  2. Natürlich gibt es noch viele andere Variablen die dafür eine Rolle spielen. Hierbei handelt es sich um eine vereinfachte Darstellung zum Zweck der Anschaulichkeit, sieh es mir bitte nach.
  3. Frutarier sind Menschen, die eine streng vegetarische (bzw. vegane) Ernährungsweise auf der Basis von Früchten befolgen.
  4. Hierbei handelt es sich um eine kognitive Verzerrung. Genauer gesagt um einen Bestätigungsfehler: (confirmation bias) Dieser bezeichnet in der Kognitionspsychologie die Neigung, Informationen so auszuwählen, zu suchen und zu interpretieren, dass diese die eigenen Erwartungen erfüllen. Unbewusst ausgeblendet werden dabei Informationen, die eigene Erwartungen widerlegen (disconfirming evidence). Die betreffende Person unterliegt dann einerSelbsttäuschung oder einem Selbstbetrug.
  5. Die Studie findest du hier:„European Journal of Social Psychology

Über den Autor

Stefan Schimming

Meine Vision ist es einen Ort zu schaffen an dem junge Menschen praktische Skills lernen, sich vernetzen und austauschen können. Auf meinem Blog Routiniert.com schreibe ich über Gewohnheiten und helfe Menschen wie dir dabei produktiver zu arbeiten, kreativer zu denken und gesünder zu leben. Mehr über mich erfährst du hier >>

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