Gesünder Leben Gewohnheiten Produktiver Arbeiten

Wie du mit diesen Übungen deinen Stress reduzierst. Teil 3/4 – Geh nach draußen

Geschrieben von Stefan Schimming

Gehörst du zu den Menschen die einen Großteil ihres Tages im Büro verbringen?

Wenn ja: Wie wirkt sich das deiner Meinung nach auf dein Leben und auf dein Wohlbefinden aus?

Einerseits ist es zwar gut, dass du dich ins Zeug legst um viel zu leisten, andererseits leidet deine Gesundheit darunter.

Warum solltest du regelmäßig deinen Arbeitsplatz verlassen?

  1. Bewegung tut dir gut und hilft dir dabei bessere Ideen zu finden. Es kann dir außerdem helfen hin und wieder den Arbeitsplatz zu wechseln, falls du Inspiration brauchst. Ein gemütlicher Platz an der frischen Luft spornt deine Kreativität wahrscheinlich mehr an als der selbe alte Schreibtisch.
  2. Wir tendieren dazu ständig „online“ zu sein. Die Zeit die wir ohne elektronische Geräte verbringen wird immer geringer. Egal ob Fernseher, Tablet, Smartphone, Ipod oder dein Ebook-Reader. Irgendetwas ist immer griffbereit. Das bedeutet allerdings auch, dass du ständig erreichbar bist und dich ständig ablenken kannst. Du kannst jederzeit eine Nachricht erhalten, jederzeit deine Mails checken, jederzeit ein Video schauen. Das stresst dich und lenkt dich vom Wesentlichen ab.

Außerdem reagierst du dadurch mehr als du agierst, also handelst. Du verbringst mehr Zeit damit Dinge zu verwalten (Emails, Listen, Kontakte, Nachrichten,…) anstatt einen wirklichen Mehrwert zu schaffen.

3. Übung: Geh nach draußen

  1. Nimm dir einmal pro Tag Zeit um dich von deiner Arbeit zu lösen und in die Natur zu gehen. Du kannst einfach nur einen Spaziergang machen, joggen, Fahrrad fahren oder auf Entdeckungstour gehen. Hauptsache du bekommst den Kopf frei.
  2. Falls deine Arbeit flexibel ist kannst du sie mit nach draußen nehmen und dir einen alternativen Arbeitsplatz suchen. Egal ob es eine Wiese, eine Bank an einem Waldweg oder ein Café in der Stadt sein soll. Falls du schnell abgelenkt bist, nimm dir Kopfhörer mit und höre deine Lieblingsmusik.
  3. Falls es dir nicht liegt draußen zu arbeiten, kannst du einen ähnlichen Effekt erzielen indem du deinen Arbeitsplatz hin und wieder umgestaltest.

Bonus: Logg dich aus!

Die Gewohnheit: Löse dich von deinen elektronischen Geräten.

Wie?

  1. Stell dir einen Timer, der alle 30 oder 60 Minuten Alarm schlägt.
  2. Wenn der Alarm ertönt, gönn dir 5-10 Minuten Pause. Logg dich aus. Steh auf und löse dich von deinem PC, deinem Fernseher, Tablet oder was auch immer. Laufe ein Bisschen herum. Mache ein paar Liegestütze. Streck dich, dehn dich, atme. Meditiere für ein paar Minuten und konzentriere dich auf deine Atmung
  3. Konzentriere dich auf Menschen und Unterhaltungen. Höre den Menschen mit denen du unterwegs bist aufmerksam zu, fokussiere dich auf das Gespräch. Dadurch baust du eine echte Verbindung zu Menschen auf, anstatt nur anwesend zu sein.
  4. Schalte einen Gang runter. Entschleunige dein Leben. Nimm dir mehr Zeit. Iss langsam und bedächtig. Genieße jeden Bissen und konzentriere dich auf den Geschmack in deinem Mund.
  5. Stärke deine Verbindung zur Natur. Gehe nach draußen und versuche alle Eindrücke auf dich wirken zu lassen. Nimm einen tiefen Atemzug. Suche dir Hobbys denen du an der frischen Luft nachgehen kannst. Laufen, Joggen, Schwimmen.

Über den Autor

Stefan Schimming

Meine Vision ist es einen Ort zu schaffen an dem junge Menschen praktische Skills lernen, sich vernetzen und austauschen können. Auf meinem Blog Routiniert.com schreibe ich über Gewohnheiten und helfe Menschen wie dir dabei produktiver zu arbeiten, kreativer zu denken und gesünder zu leben. Mehr über mich erfährst du hier >>

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