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7 Gründe warum eine Morgenroutine dich erfolgreicher macht

Morgenroutine
Geschrieben von Stefan Schimming

Wie bist du heute in den Tag gestartet?

Hattest du einen guten Morgen? Oder bist du mit dem „falschen Bein“ aufgestanden?

Ob du es glaubst oder nicht, deine Morgenroutine ist einer der wichtigsten Faktoren über deinen Erfolg.

Du kannst noch so viele gute Vorsätze oder Ideen für einen Tag haben. Wenn du schlecht in den Tag startest wird es unglaublich schwer diese Vorsätze einzuhalten.

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Warum das so ist und warum eine Morgenroutine so wichtig für deinen Erfolg ist erfährst du jetzt!

1. Du erlebst keine unangenehmen Überraschungen

Eine Morgenroutine sorgt dafür, dass du konstant gut in den Tag startest.

Du kennst das bestimmt: Du bist gerade aufgewacht und irgendetwas geht schief. Deine Zahnpasta ist alle, du hast keine Filtertüten für die Kaffeemaschine mehr oder du hast vergessen Milch zu kaufen.

Du beginnst zu fluchen und bekommst schlechte Laune.

Natürlich kann im Verlauf deines Tages immer etwas unvorhergesehenes passieren, aber mit ein wenig Planung kannst du zumindest dafür sorgen, dass dein Morgen reibungslos abläuft.

Warum ist das wichtig?

2. Deine Morgenroutine bestimmt wie dein Tag verlaufen wird

Stell dir vor du bist mal wieder mit „dem falschen Bein zuerst aufgestanden“.

Du fühlst dich übermüdet, antriebslos und kannst dich nicht wirklich für den vor dir liegenden Tag begeistern. Du stehst also auf und scheinst von Missgeschick zu Missgeschick zu stolpern. Irgendwie läuft der Tag einfach nicht rund.

Wenn du deinen Tag so beginnst ist es sehr wahrscheinlich, dass dein Tag auch so weitergehen wird.

Wenn dein Kopf sich erstmal darauf eingeschossen hat, dass heute „so ein Tag“ ist, wird es schwer für dich zurück zu positiven Gedanken zu finden.

Ich meine, sind wir fair:  Jeder hat mal einen schlechten Tag.

Aber wenn sich diese Tage häufen wirkt sich das negativ auf dein Leben aus. Auch ein schlechter Start in den Tag kann für dich zur Gewohnheit werden und das solltest du unbedingt verhindern denn:

3. Deine Zeit ist wertvoll

Ich kann hier immer nur wieder den guten Seneca zu Rate ziehen. Einen Ratschlag den er uns mit auf den Weg gibt ist:

„Das Leben ist lang genug, wenn du weißt wie du es nutzt!“

Hast du dich am Ende eines Jahres auch schon mal gefragt wie das Jahr wieder so schnell vorbeiziehen konnte?

Schau einfach mal auf die letzten 12 Monate in deinem Leben und frage dich:

Was habe ich in diesen 12 Monaten geschafft? Was habe ich gut gemacht? Was hätte ich besser machen können? Hätte ich mehr schaffen können?

Eine Morgenroutine hilft dir dabei mehr aus jedem einzelnen Tag zu machen und deine Zeit effektiv zu nutzen.

Es gibt wenige Dinge in deinem Leben die wirklich begrenzt sind.

Zeit ist eins davon.

Auf ein anderes kommen wir nun zu sprechen:

4. Deine Willenskraft ist begrenzt

Was ist eigentlich Willenskraft?

Willenskraft ist die Fähigkeit, deine Impulse zu kontrollieren. 
Umso stärker deine Willenskraft ist, desto leichter fällt es dir dich auf 
 wichtige Aufgaben zu konzentrieren, dich an deine Pläne zu halten und Versuchungen zu widerstehen.

Stell dir deine Willenskraft wie einen Muskel vor.

Immer wenn du dich dazu überwinden musst etwas zu tun spannst du den Muskel an. Und genau wie beim Krafttraining kann dein Muskel stärker werden umso öfter du ihn benutzt, du kannst ihn aber auch überanstrengen.

Du hast jeden Tag nur ein begrenztes Maß an Willenskraft. Ist sie aufgebraucht bist du praktisch nicht mehr in der Lage wirklich schwierige und herausfordernde Dinge zu tun.

Vielleicht ging es dir schon mal nach einem langen Arbeitstag so. Du hast dir etwas wichtiges für den Abend vorgenommen aber deine Arbeit war besonders stressig. In dieser Situation ist es ziemlich leicht einfach nichts mehr zu tun, dich auf die Couch zu legen und zu entspannen, oder?

Deshalb ist es wichtig, dass du deine Willenskraft für die wichtigen Aufgaben aufsparst. Eine Morgenroutine hilft dir dabei automatisch und ohne großen Aufwand von Energie und Willenskraft in den Tag zu starten.

Gleich nach deiner Morgenroutine solltest du dich deiner wichtigsten Aufgabe widmen denn umso mehr Willenskraft du noch im Tank hast, desto produktiver arbeitest du.

Womit wir beim nächsten Punkt wären:

 

5. Eine Morgenroutine macht dich produktiver

Ein geregelter Start in den Tag macht es dir wesentlich leichter produktiv zu sein.

Wie funktioniert das?

Indem du Produktivität direkt in deine Routine einbaust.

Sagen wir du beginnst den Tag indem du ein großes Glas Wasser trinkst, ein Bisschen Sport machst, kurz meditierst und etwas frühstückst.

Mach es dir zur Gewohnheit sofort danach etwas produktives zu tun!

Dein Gehirn schaltet nach ein paar Tagen oder Wochen den Autopilot ein und du kannst ohne großen Aufwand von Energie oder Willenskraft gleich am Morgen etwas wichtiges erledigen.

Wie gut wird dein Tag, wenn du schon direkt am Morgen die wichtigste Aufgabe erledigt hast?

6. Eine Morgenroutine macht dich gesünder

Ein geregelter Start in den Tag macht dich aber nicht nur produktiver, sondern auch gesünder.

Erstens kannst du dir viele gesunde Gewohnheiten in deine Routine packen. Du kannst z.B. damit anfangen jeden Morgen 5 Minuten Sport zu machen oder gesünder zu frühstücken.

Zweitens bestimmt deine Morgenroutine aber auch, wie gesund dein restlicher Tag wird.

Auch hier kommt wieder deine Willenskraft ins Spiel.

Wenn du einen schrecklichen Start in den Tag hast und fast deine ganze Willenskraft aufbrauchst wirst du später wesentlich leichter Versuchungen erliegen.

Bewahrst du dir deine Willenskraft, gehst du gesünder durch den Tag.

7. Eine Morgenroutine ist die Grundlage für deinen Erfolg

Wie du siehst ist der Morgen die wichtigste Zeit des Tages.

Hier entscheidet sich wie dein Tag verlaufen wird, wie produktiv und gesund du sein wirst. Die meisten wirklich erfolgreichen Menschen haben eine Morgenroutine und genau darum finde ich dieses Thema so wichtig.

Umso besser du darin wirst gut in den Tag zu starten, desto erfolgreicher wirst du.

Über den Autor

Stefan Schimming

Meine Vision ist es einen Ort zu schaffen an dem junge Menschen praktische Skills lernen, sich vernetzen und austauschen können. Auf meinem Blog Routiniert.com schreibe ich über Gewohnheiten und helfe Menschen wie dir dabei produktiver zu arbeiten, kreativer zu denken und gesünder zu leben. Mehr über mich erfährst du hier >>

Kommentare

  • Hallo Stefan,
    ein wichtiges Thema. Viele Tipps von dir vertreten wir auch immer wieder, doch die meisten schreiben uns dann: „Schön und gut, aber die Umsetzung in der Praxis…“ Mir fällt es selbst schwer solche nachvollziehbaren Tipps umzusetzen. Klar, wären 10 min Yoga morgens genial, aber Schlaf ist mir momentan wichtiger. Mein Morgenritual besteht immerhin aus einem großen Milchkaffee (jetzt werden bestimmt die Milchkritiker aufhorchen :-) ), Deutschlandfunk hören, frühstücken und meistens ein paar Seiten lesen. Zu mehr reicht es nicht, sonst fange ich gefühlt zu spät an zu arbeiten.
    Allen Lesern viel Erfolg beim Aufbau von Morgenroutinen!
    Liebe Grüße, Jasmin

    • Hallo Jasmin,

      die Praxis ist natürlich des Pudels Kern. Und ich kann sehr gut verstehen warum viele Leute Probleme damit haben ins Tun zu kommen. Es gibt so viele gute Ratschläge darüber was man alles in seine Morgenroutine packen sollte, dass es einen leicht erschlagen kann.

      Ich persönlich schwöre deshalb auf kleine Schritte. Eine Veränderung auf einmal und so einfach und „schmerzlos“ anfangen wie möglich. Nach und nach kann man die neue Gewohnheit dann vertiefen .

      Ein anderer sehr interessanter Punkt den du Ansprichst ist das Umschalten von der Morgenroutine zum Arbeiten. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie einfach es ist die Morgenroutine zu voll zu packen. Hier habe ich gute Erfahrungen gemacht beides zu kombinieren. Teil 1 meiner Morgenroutine, dann die wichtigste Aufgabe des Tages und nachdem ich produktiv war dann Teil 2 meiner Morgenroutine. :)

      Beste Grüße

      Stefan

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